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Fasten ist schädlich - Fasten ver-giftet!


Warum ich Fasten nicht empfehle. Warum Fasten keine Entgiftung ist!  

Artikel von Martina Grünenwald, Heilpraktikerin


Viele führen jährlich eine Fastenkur durch. Weil es alle in ihrer religiösen Gruppe machen. Oder weil es namhafte Ärzte empfohlen haben, oder weil man es in Büchern so gelesen hat. Oder weil sie sich geistig frei machen wollen. Und so weiter. Ohne zu hinterfragen machen sie nun etwas, das ihnen in Wirklichkeit schadet. Wollt Ihr wissen warum? Dann lest weiter. Ihr erfahrt etwas, das Ihr so vielleicht noch nie überdacht habt.


Was ist mit Fasten gemeint?


Ich spreche hier von der modernen Art des Fastens, so wie es berühmte Naturäzte wie Dr. Buchinger – einer der Vorreiter der neueren Fastenart - empfahlen. Diese Methode gilt bei vielen als DAS Mittel zum Enttiften. Dabei wird eine Zeitlang – meistens eine Woche oder länger – nichts gegessen, nur getrunken. Kräutertees, Wasser. Dies nennt sich Wasserfasten.


Spirituelles Fasten wird oftmals verwendet, um für eine Zeitlang einen klaren Kopf zu bekommen. Denn zuviel Essen macht den Geist träge. Doch wenn dabei nur Wasser getrunken wird, handelt es sich um dasselbe wie Wasserfasten. Manche machen auch Früchte-Fasten, dann treffen die nachfolgenden Erklärungen auf das Basen-Fasten zu.


Religiös Fastende essen meist tagsüber nichts, und fallen am Abend über ein opulentes Mahl her, wo sie sich ihre ausgehungerten Mägen vollstopfen – oftmals mit all dem ungesunden Zeug, von dem sie sich eigentlich entgiften wollten.


Doch genauso machen es die meisten Wasser-Faster. Entschuldigung, aber das wussten Sie nicht: Sie hungern sich eine Woche lang aus, zwingen ihren Körper dazu sich von ihren inneren Abfällen zu ernähren, und danach fressen sie wieder alles, von dem sie meinten sich entgiftet zu haben. Welchen Sinn hat das?


Die ursprüngliche Form des Fastens - die einzig gesunde Methode:


Die ursprüngliche Fasten-Methode, die Menschen seit Anbeginn der Welt durchführten, ist ein Basen-Fasten. Allein diese Fasten-Methode halte ich persönlich als Heilpraktikerin, aufgrund meiner mehrere Jahrzehnte andauernde Forschung über das Entgiften, für empfehlenswert. Denn dabei kann man genau das erreichen, was man eigentlich mit dem Fasten erzielen will: Basischer, und damit gesünder zu werden.


Beim Basen-Fasten verzichtet man auf all das, was den Körper vergiftet. Und isst in dieser Zeit - statt der üblichen ver-giftenden Kost - lediglich gesunde Dinge, also basische Lebensmittel, wie z.B. Früchte, Gemüse, Kräuter. Und trinkt Gemüse- und/oder Fruchtsäfte und/oder grüne Smoothies und Grüne Gras-Säfte.


Allein beim Basen-Fasten erzielt man das, was man beim Entgiften eigenltlich erreichen will: Eine basische Stoffwechsel-Lage. Bei allen anderen Fasten-Arten gerät der Körper genau ins Gegenteil, nämlich in eine saure Stoffwechsel-Lage. Dies nennt sich Ketose. Angelehnt an das Wort Keto-Azidose, was nichts anderes bedeutet als Übersäuerung. Übersäuerung ist der Haupt-Grund vieler schwerer Krankheiten, deshalb warnen auch viele Natur-Ärzte vor einer Übersäuerung. Das Bestreben der echten Naturheilkunde ist es unter anderem, den Körper basischer zu machen, sodass Krankheiten die saure Grundlage entzogen wird.


Einige die sich mit Naturheilkunde befassen, haben schon davon gehört, dass der Nobelpreisträger Dr. Otto Warburg erforscht hatte, dass nur in einem sauren Körper Krebs sowie viele weitere schlimme Krankheiten gedeihen können.


Wieso also sollte man sich extra übersäuern durch eine Fasten-Art, die eine Stoffwechsel-Lage erzeugt, die Krebs fördert?


Was beim Wasser-Fasten passiert – Autophagie erklärt


Anhand des Wasser-Fastens will ich beleuchten, wieso diese Fasten-Methode den Körper übersäuert. Und ihn damit ver-giftet, statt ihn zu ent-giften.


Wenn der Körper zum Hungern gezwungen wird – ohne dass man vielleicht aus Krankheitsgründen keinen Appetit hat und deshalb ein Nahrungsverzicht sinnvoll sein kann – beginnnt er damit, sich buchstäblich selbst aufzufressen. Dies nennt man Autophagie. Doch bevor der Körper die eigenen Muskeln anfrisst, verwertet er zuerst all den Giftmüll, der sich im Gewebe abgelagert hat, Bestehend aus Säuren, Schlacken, Toxinen, und einigen weiteren Giftstoffen. Darunter auch Kot aus dem Darm, der ins Blut übergeht, und sich ebenso in den Geweben ablagert. Diese Stoffe wandelt er zwangsweise um, um nicht zu verhungern und zu sterben. Dies nennt man Autophagie.


Diese Vorgehensweise des Körpers ist eigentlich ein natürlicher Überlebens-Mechanismus, der uns vor dem Tod bewahrt, wenn wir einmal – aus welchen Gründen auch immer - keinen Zugang zu Nahrung haben. Dabei greift der Körper auf alte, geschädigte Zellen sowie Abfallstoffe zu, die er dann umwandelt, zum Beispiel in Glucose, um den Gehirnstoffwechsel aufrecht zu erhalten, der auf Glucose basiert. Sicher eliminiert man auf diese Weise schädliche Stoffe, die in den Zellen und Zellzwichensräumen gebunkert sind. Man zwangs-ernährt sich praktisch von diesem Abfall.


Was würde passieren, wenn Sie sich eine Woche lang oder länger, genau von von solchem Abfall ernährten, den Sie in Ihrer Vergangenheit zu sich genommen haben? Und dies in purer Form, also ohne diese Abfälle mit gesunden Stoffen zu vermischen, wie es bei ungesunder Ernährung der Fall ist, wo man auch mal etwas gesundes dazu isst. Also man ernährt sich aus dem Abfall, den man in den Zellen gebunkert hat. Genau das tut man nämlich, wenn man Wasser-Fastet. Würde man diesen Gift-Coacktail einem Baby verabreichen, würde es sterben.


Warum sterben viele nicht sofort, wenn sie sich von all dem ungesunden Zeug ernähren, das als Schlacke in ihr Gewebe wandert? Sie sterben deshalb nicht sofort an ihrer ungesunden Ernährungsweise, weil sie üblicherweise auch zwischendurch gesunde – also basische – Lebensmittel verzehren. Und somnit den giftigen Inhalt ihres Darmes mit gesunden Stoffen verdünnen.


Wenn man sich jedoch über einen längeren Zeitraum ausschließlich von Abfällen ernährte, ohne dazwischen auch gesunde Dinge zu verzehren, würde man wahnsinnig übersäuern, und sich dabei dermaßen vergiften, sodass man innerhalb kürzester Zeit schwer krank werden würde. All die modernen Krankheiten entstehen hauptsächlich auf diesem Vergiftungs-Mechanismus.


Fastfood-Studie


Es gab eine Studie von einem jungen Mann, der den Beweis erbringen wollte, dass wenn man sich 6 Wochen lang ausschließlich von Fastfood einer bestimmten Restaurant-Kette ernähren würde – also ohne den Speisebrei auch mit gesunden Lebensmitteln zu vermischen, dass man dann schwer krank werden würde. Dieses Experiment wurde begleitet von Ärzten, die sein Blut und seine Körperfunktionen streng überwachten. Doch schon nach 4 Wochen empfahlen ihm die Ärzte dringend, diese Kur abzubrechen, da er sich in großer Lebensgefahr befand. Seine Arterien wurden immer enger durch sich bildende Ablagerungen mit Schlacken und Fett, und drohten zu verstopfen. Sein Herz wurde immer schwächer, sein Blutdruck stieg ins Unermessliche, und es drohten schwere Herzschäden. Er fühlte sich elend und wurde depressiv, verlor seine Lebenskraft, und nahm viele Kilo zu. Sein Darm war extrem träge, und er litt unter schlimmer Verstopfung. Seine Leberwerte waren ernsthaft erhöht und zeigten schwere Vergiftungszustände. Und hätte er diese Ernährungsweise nicht gestoppt, wäre er womöglich an Herzinfarkt oder sonst etwas gestorben. Diese Ernährungsweise hatte ihn extrem übersäuert, verschlackt und vergiftet.


Würde er nun eine Wasserfasten-Kur durchführen, wie würde es ihm dann ergehen? Der Körper wäre gezwungen, sich exakt noch einmal aus diesen sauren Schlacken zu ernähren, die sich nun in seinen Körperzellen und all seinen Geweben des Körpers (Gewebe ist die Summe von Körperzellen, z.B. in einem Organ, oder Muskeln, usw.) angesammelt haben, und die der Körper nicht mehr ausscheiden – also entgiften – konnte.


Doch beim Wasser-Fasten ernährt man sich genau von denjenigen Abfällen, die sich in den Geweben abgelagert haben, die man sich in der Vergangenheit einverleibt hat. Und dies soll dann den Körper ent-giften? Das ist doch paradox!


Würden Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, sich einer solchen Gift-Kur zu unterziehen, um sich zu ent-giften? Mit dem Wasser-Fasten machen Sie nämlich genau dies: Statt sich nun basische Stoffe zuzuführen, die Sie in eine basische Stoffwechsel-Lage versetzen kann, ernähren Sie sich nun von all dem Säure-Schlacken-Gift-Cocktail, der in Ihren Zellen gebunkert vor sich hin fault. Und Ihren Körper damit übersäuert, Entzündungen bildet und so weiter.


Fasten löst Abfallstoffe aus den Zellen - wohin gehen sie nun?


Doch mal ehrlich: Wohin gelangen dann diese aus den Zellen herausgelösten sauren Abfallstoffe, die Ihr hungernder Körper aus seinen Geweben herausholen, und statt basischer Kost zu seiner Energie-Gewinnung heranziehen muss? Er verbrennt einen Teil davon, um nicht umzukippen. Und dabei entstehen erneut Schlacken, die er wieder zurück ins Gewebe einlagert. Genauso, als würden Sie sich von der übelsten Art von Fastfood ernähren. Denn nichts anderes haben Sie ja Ihrem Körper beim Fasten „zu Essen“ gegeben.


Alles, was wir essen, wird entweder vollständig „verbrannt“, also in Energie umgewandelt, oder wenn es nicht benötigt wird, als Stoffwechsel-Schlacke über die Ausscheidungs-Organe aus dem Körper ausgeschieden. Doch wenn Leber, Darm, Lymphsystem und Nieren überlastet sind – was bei Beschwerden meist der Fall ist – dann können diese schädlichen Stoffe nicht aus dem Körper ausgeschieden werden, und lager sich im Gewebe ein. In der Hoffnung, beim nächsten Schnupfen oder Husten über die Lunge und Schleimhäute hinaus katapultiert zu werden. Oder - wenn die Menge nicht mehr bewältigt werden kann - sich im Körper fest abzulagern, und Arterien, Zellen, Fettzellen zu verstopfen.


Doch nun wird ja gefastet, und der Körper wird gezwungen, diesen Abfall aufzufressen. Und dabei geht der arme hungrige Körper auch an körpereigenes Eiweiß (z.B. Muskeln), um es umzuwandeln in Glucose. Denn letztere braucht er dringend, um seinen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten, und nicht in den Unterzucker zu fallen, und damit das Gehirn nicht den Geist aufgibt. Im wahrsten Sinne des Wortes. So frisst der Körper sich quasi selbst auf. Dies ist der Grund, weshalb Langzeit-Hungernde immer dünner werden. Vielleicht erinnert Ihr euch an den Suppenkasper, der am Ende spindeldünn war und schließlich starb.


Doch gibt es noch andere, gesündere Methoden, um sich zu entgiften, also sich von Schlacken zu befreien, die wenentlich angenehmer und gesünder sind.


Jahrelange Forschung zum Thema Entgiften


Ich habe viele Menschen untersuchen dürfen, die fasteten. Denn viele kamen in meine Praxis, um sich während ihres Hunger-Prozesses – wie ich es nenne - einer Colon-Hydro-Therapie zu unterziehen, die den Dickdarm reinigt. Doch was ich da alles gesehen hahe, hat meine Meinung zum Fasten erheblich auf den Kopf gestellt:


Wenn Menschen nichts essen, bekommt ja auch der Darm nichts zum Arbeiten. Wenn ein Organ nicht das bekommt, was es zum Funktionieren benötigt, stellt es seine Funktion ein. Und der Darm benötigt dringendst Ballaststoffe, um die Darmperistaltik (Darmbewegung, die den Brei im Darm vorwärts schiebt) aufrecht zu erhalten, damit die alten nicht ausgeschiedenen Kotreste vorwäts transportiert und ausgeschieden werden können. Doch genau diese Fasern werden ihm beim Fasten vorenthalten, und man hofft, dass er auch ohne diese arbeiten würde. Doch djeses armen Entgtiftungsorgan stöhnt und ächtzt nun, weil er sich nun damit abmühen muss, die alten klebrigen Kotreste, ohne einen Besen, aus eigener Kraft vorwärts schieben. Dies kann er aber nicht, wenn nicht zusätzlich als Bürste wirkende Fasserstoffe zur Verfügung stehen. So kleben diese alten Kotmassen erst recht an der Darmwand fest. Dies führt zu einem extrem trägen Darm.


Da ja auch keine enzymreichen Lebensmittel – wie Früchte, Rohkost - zur Verfügung stehen, und im Darm als „Reinigungsmittel“ verwendet werden können – Enzyme werden ja beim Wäschewaschen zum Loslösen von Fett verwendet – bleiben Fette und Eiweiß aus alten Kotresten an der Darmwand kleben, wie Tapetenkleister, der eintrocknet.


Auch fehlen die Mineralien, Vitamine und Enzyme dem Bluzt, damit es dünnflüssig und fließfähig bleibt. Und so bilden sich auch an den Arterienwänden klebrige Ablagerungen, die zur Verengung des Blutgefäßsystems führen.


Deshalb fühlen sich viele Fastende – und das ist die überwiegende Zahl – so unendlich schlapp, müde, träge und sogar depressiv und überhaupt nicht leistungsfähig. Sie ernähren sich gerade von Kot pur, gepaart von Zell-Abfall.


Weil es einigen bekannt ist, dass der Darm beim Fasten träge wird, führen viele parallel zum Fasten auch Einläufe durch, um bei der Ausscheidung von altem Kot nachzuhelfen. Doch spreche ich als Profil in Sachen Darmreinigung: Bei jeglicher Art von Darmspülungen, bei denen Wasser in den Dickdarm eingebracht wird – auch wenn das Wasser von oben durch Wassertrinken über den Magen zum Darm kommt – gelangen nun die von den Darmwänden gelösten Kotreste erst recht in Lösung. Und werden nun erst recht ins Blut aufgenommen. Was zu einer Rückvergiftung durch Kot ins Blut führt. Deshalb fühlen sich viele beim Fasten auch so elend. Ganz zu schweigen von der Unterzuckerung, die viele fast ins Koma fallen lässt. Deshalb dürfen Menschen mit Stoffwechsel-Störungen wie Diabetes usw., auch nicht fasten. Es wäre für sie lebensgefährlich. Und ausgerechnet eine für Kranke lebensgefährliche Maßnahme soll nun geeignet sein, die Heilung fördern?


Wenn nicht ihr Gegenspieler, nämlich hoch basische Stoffe, aus Früchten, rohem Gemüse, Gemüse- und Fruchtsäften, grünen Kräutern, diese giftige Dreckbrühe verdünnen. Also kann man dann doch gleich Basen-Fasten, oder? Denn bei dieser Fasten-Methode nimmt man genau diese Dinge zu sich. Dann ist es wie Paracelsus sagte: "Lasst eure Nahrungsmittel eure Heilmittel, und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel sein." Übersetzt heißt das: Entgifte euch mit gesunden, basischen Lebensmitteln. Und wenn man dabei zusätzlich den Dickdarm ordentlich ausspült, hat man einen doppelten Reinigungs-Effekt. Nicht nur auf den Darm, sondern auch auf das Blut, und noch auf die Zellen und Gewebe im Körper. Genau das, was man eigentlilch beim Entgiften erreichen will.


So hat man obendrein noch viel mehr Kraft, Energie, Lebensfreude, und verwandelt sein Milieu von einem sauren in ein basisches. Die Grundlage für den Aufbau seiner Gesundheit.


Viele, die durch Wasser-Fasten abnehmen, nehmen zwar erst ziemlich ab, doch dann stagniert die Gewichtsabnahme. Da diese nicht auf einer echten Entgiftung basiert, sondern auf einer Ver-giftung. Und danach nehmen die meisten sofort wieder zu, und oftmals noch mehr als sie an Gewicht verloren haben. Beim Basen-Fasten oder der dauerhaften Umstellung auf Rohkost, gepaart mit einer intensiven Darmreinigung, nehmen Übergewichtige viel mehr ab, und können das leichtere Gewicht danach auch besser halten, wenn sie mit der basischen Ernährung weitermachen. Diese Ernährung ist die intensivere Variante der Entgiftung. Mit deutlich weniger negativen Reaktionen, und bei hoher Energie und Kraft.


Warum fühlen sich einige so gut beim Fasten?


In einer intensiven Besprechung dieses Themas fiel das Argument, dass manche Sterbende sich schließlich auch gut fühlen würden, und ein Lächeln auf den Lippen hätten. Doch ernsthaft: Masochismus gefällt einigen gut. Doch nicht jeder Körper-Typ kann sich wie ein Fakir auf ein Nagelbrett setzen. Deshalb fasten die meisten auch nur eine Woche. Würden sie es länger machen, würden sie Probleme bekommen. Doch wieso etwas tun, das bei längerer Anwendung Schaden bringt? Dann nimmt man doch gleich diejenige Methode, dei auf Dauer gesundheitliche Vorteile bringt. Oder was meinen Sie?


Einige lieben es, sich selbst zu kasteien, und genießen den Hunger, und fühlen sich dabei fantastisch. Sicher nimmt der Hunger mit der Zeit ab. Der Körper schaltet nicht benutzte Organe ab. Doch unbestreitbar schaltet auch der Darm seine Funktionen ab, wenn keine faserhaltigen Stoffe die Peristaltik anregen. Wenn man sich vollständig ballaststofflos ernährte, würde man eine böse Verstopfung bekommen durch fehlende Peristaltik. Aber Fasten ist ähnlich.


Ich habe genügend Menschen in mehreren Jahrzehnten untersucht, und alle, die regelmäßig fasteten, wiesen Schäden auf. Nicht nur, dass viele im Alter von über 60 Krebs entwickelten. Man wundere sich nicht, denn Otto Warburg sagte es ja schon, dass Übersäuerung die Entartung der Zellen fördert. Viele Fastende, hatten einen extrem üblen Geruch. Wenn ich bei ihnen die Darmspülungen durchführte, rochen die meisten aus dem Mund nach Kot und hatten den typischen Azidose-Geruch. Dabei musste ich regelmäßig gegen Brechreiz ankämpfen, weil dieser üble, faulige, saure Geruch, den die Fastenden in den Raum ausströmten, mich fast umhaute.


Dagegen entwickelten diejenigen Patienten, die mit basischen Lebensmitteln und einer begleitenden Darmreiniiging sowie Einbeziehen von Heilkräutern entgifteten, einen immer lieblicheren Geruch.


Sanftere Entgiftungs-Methoden


Selbst das basisch wirkende „Basen-Fasten“ mit Säften ist nicht für jeden geeignet. Es hängt von der Menge an Giften ab, sowie dem Gesundheits-Zustand, wie sich jemand dabei fühlt. Denn je mehr basische Stoffe in den Körper gelangen, desto stärker entgiftet der Körper. Und desto heftiger können die Entgiftungs-Reaktionen ausfallen. Und dies kann sich ziemlich unangenehm anfühlen.


Das Entgiften mit basischen Lebensmitteln ist besser für die Langzeit-Anwendung geeignet, und erhalten die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Wenn man dabei nach Plan schrittweise vorgeht, und die richtigen Lebensmittel miteinander kombiniert, statt von heute auf morgen auf "gesund" umzustellen, kommt es bei den meisten zu einer höheren Lebensenergie, die beim üblichen Wasserfasten bei den meisten vollständig in den Keller rutscht. Dadurch fühlten sich meine Teilnehmer lebendiger, vitaler, glücklicher, energievoller und strotzten nur so vor Lebensfreude. Dies wirkte sich auf den Heilungsprozess förderlich aus.


Durch behutsames, an die jeweilige Lebenssituation angepasstes Vorgehen bei der Ernährungsumstellung, gepaart mit intensiver Darmreinigung, sowie dem Einbeziehen von Heilkräutern - je nach Gesundheitssituation, kann es mit der Gesundheit Schritt für Schritt bergauf gehen. Wenn der Körper die Vitalstoffe erhält, die er benötigt, können die Entgiftungsorgane sich wieder regenerieren, und Schlacken aus dem Gewebe können sich zukzessive abbauen, ohne dass der Körper dabei übersäuert und Schaden nimmt.


Mehr zu Weg zur Gesundheit erfahren Sie in meinen weiteren Artikeln hier auf diesem Blog.


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Ihre Heilpraktikerin Martina Grünenwald


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